Ein plötzlicher Pflegefall und du weißt nicht wo dir der Kopf steht?

Wenn ein plötzlicher Pflegefall in der Familie auftritt, du berufstätig bist, eine Kündigung nicht in Frage kommt, du aber trotzdem für deinen Angehörigen da sein möchtest, dann gibt es so viel zu tun gar nicht weißt, wo dir der Kopf steht. Wie kannst du dich während dieser schwierigen Zeit noch auf deine Arbeit konzentrieren?
Fragen über Fragen, für die wir dir ein paar Antworten zusammengestellt haben.

Wenn also der Pflegefall ganz plötzlich auftritt, hast du ein Anrecht dich 10 Tage von deiner Arbeit freistellen zu lassen. Deinen Arbeitgeber musst du darüber schnellstmöglich informieren und angeben, von wann bis wann du die Freistellung brauchst.
Mehr zu dazu findest du hier.

In diesen ersten Tagen hast du Zeit, um dir einen Überblick zu verschaffen, Anträge auszufüllen, alles zu organisieren. Einer der ersten Schritte sollte der Pflegegradantrag sein. Ganz einfach hier online in wenigen Minuten. Unser Service ist kostenfrei. Versprochen.

Diese Tage sollen auch dazu dienen, um herauszufinden wie es weitergehen soll. Willst du weiterhin die Pflege übernehmen? Soll ein häuslicher Pflegedienst einbezogen werden? Willst du dir die Pflege mit jemandem teilen? Oder funktioniert es zu Hause gar nicht und du musst einen Platz in einer Einrichtung suchen?
Scheue dich nicht eine Pflegeberatung in Anspruch zu nehmen. Einen ersten Kontakt mit unserem Pflegeberater kannst du ebenfalls über unseren digitalen Pflegemanager herstellen. Wenn du dich registrierst, kannst du mit Hilfe des digitalen Pflegemanagers deine Schritte abhaken und du hast übersichtlich vor Augen, wie weit du schon gekommen bist und was die nächsten Schritte sein sollten.

Arbeitsfreistellung – darf ich das?

Im Anschluss an deine Arbeitsfreistellung kannst du Pflegezeit oder Familienpflegezeit beitragen. Achte unbedingt darauf, dass du die Anträge fristgerecht einreichst.
Im Folgenden haben wir dir die beiden Modelle, die in Frage kommen übersichtlich dargestellt und zusammengefasst PFLEGEZEIT FAMILIENPFLEGEZEIT Nimm dir unbedingt auch Zeit, um alles mit deiner Familie zu besprechen und alles Wichtige gemeinsam durchzugehen. Eine/n Angehörige/n zu pflegen ist zeitintensiv, anstrengend und nervenaufreibend. Wenn du ein gutes Team um dich herum bilden kannst, könnt ihr euch zusammen jedoch eine gute Zeit gestalten. Beachte diese Grundbausteine gleich von Beginn an.

Ein Vorteil der Pandemie ist, dass du für alles etwas mehr Zeit bekommst.
Du schaffst das!

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